Schwerpunkte
historisch
Mittelalterliche Literatur der Matière de Bretagne und ihre Rezeption (18. und 21. Jh.) – spanisches und französisches Barocktheater – französische Literatur der Aufklärung – europäische Romantik (v.a. Phantastik) – französische, spanische und lateinamerikanische TV- und Streaming-Serien, Terrornarrative in der Gegenwartsliteratur
thematisch
Magie, dämonische und ästhetische Illusion – Erinnerungskulturen und Rezeptionsgeschichte
(v.a. Mittelalter und Französische Revolution) – Motiv- und Mythenforschung (v.a. Teufel und Femme fatale) – Serialität und serielles Erzählen – Kriminalfiktionen – Intermedialität (insbesondere Beziehungen zwischen Literatur und Bildender Kunst / Film)
Drittmittelprojekte
2019 (für 3 Jahre)
gefördert ab 2021
DFG-Sachbeihilfe (inkl. Eigene Stelle) „Echtes Hexenwerk und falscher Zauber. Die Inszenierung von Magie im spanischen und französischen Theater des 17. Jahrhunderts“
Alleinantragstellerin
2012 (für 3 Jahre)
gefördert ab 2013
DFG-Sachbeihilfe „Von heroischen Bürgern, tapferen Rittern und liebenden Hirten. Mittelalterbilder in Frankreich im Vorfeld der Großen Revolution“ (Erstantrag)
Mitwirkung bei der Antragstellung
2011 (für 1 Jahr)
gefördert ab 2011
DFG-Sachbeihilfe „Wissensmodelle der Matière de Bretagne. Epistemologische Darstellungskonzepte und -verfahren im zeitgenössischen französischen Artusroman“ (Fortsetzungsantrag)
Mitwirkung bei der Antragstellung
Internationale Netzwerke
seit 2024
Forschungsgruppe „Mentalidades mágicas y discursos antisupersticiosos“, Koordinatorin: Prof. Dr. María Jesús Zamora Calvo, Universidad Autónoma de Madrid
seit 2018
Deutsch-Österreichische Sektion der „International Arthurian Society“, Präsidentin: Prof. Dr. Cora Dietl, Universität Gießen
Preise
11/2025
Kurt-Ringger-Preis 2025, Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
für die Habilitationsschrift Magie-Theater im 17. Jahrundert. Frühneuzeitliche Illusionierungs- und Inszenierungsstrategien in Spanien und Frankreich

01/2017
Reinhart-Kiesler-Preis 2017, promptus e.V., Universität Würzburg
für den Aufsatz „Vom bon sauvage zum französischen Ritter par excellence. Die Matière de Bretagne als Streitobjekt konkurrierender Erinnerungskulturen in Jean-Pierre Claris de Florians Mittelalternovelle Bliombéris (1784)“ (Modellstudie innerhalb der Dissertation)
